Was aus unseren Anträgen wurde – ein langer Weg bis zur Umsetzung

Unser Antrag BSVV/0639/17 aus dem Jahr 2017 – „Verkehrsplanung und nachgelagerte Umsetzung in der Adolf-Damaschke-Straße ab Ecke Eisenbahnstraße bis zur Adolf-Damaschke-Straße 63“

Im Jahr 2017 haben wir einen Antrag gestellt, der die Verkehrsplanung und nachgelagerte Umsetzung in der Adolf-Damaschke-Straße und direkt vor dem Bahnhof zum Ziel hatte. Wir von Bündnis 90/Die Grünen haben diesen Antrag gestellt, weil die Verkehrsführung und Parksituation der Autos und Busse am Bahnhofsvorplatz nicht mehr den Anforderungen gerecht wurde. Vielmehr rief die damalige Situation sogar gefährliche Situationen z.B. in Form von gewagten Überholmanövern hervor. 

Gerade auch mit dem Ausbau des ÖPNV war die damalige Situation nicht mehr hinnehmbar. 

Leider war der politische Wettbewerber damals nicht bereit diesem überaus vernünftigen und in die Zukunft gedachten Antrag zuzustimmen (siehe Abstimmungsergebnis).

Dass der Antrag richtig und notwendig war, zeigte sich dann 2 Jahre später. In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt am 21.08.2019 wurde über die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes von Seiten der Stadtverwaltung berichtet und im November 2020 war der Umbau des Bahnhofsvorplatzes und die Zielsetzung unseres Antrages BSVV/0639/17 abgeschlossen.

Leider haben wir durch das antiquierte Denken beim politischen Wettbewerber 2 Jahre verloren.

Auch bei anderen Anträgen unserer Fraktion Bündnis 90/Die Grünen & Claudia Fehrenberg zeigt sich, wie die Fraktionen der CDU, AfD und Freien Bürger mit ihrer Blockadehaltung die Entwicklung Werders hin zu einer modernen Stadt verhindern.

Wir von Bündnis 90/Die Grünen sind bereit, uns den vielen aktuellen Herausforderungen zu stellen und möchten mit mutigen und an der Zukunft orientierten Entscheidungen eine für alle Menschen lebenswerte Stadt Werder (Havel) gestalten.